Presse

Alle Pressemeldungen des Arbeiskreis Jodmangel
13.09.2007

Weiterhin Not durch fehlendes Jod

Jodmangel in der Jugendzeit kann im Alter schwerwiegende Folgen haben

Schilddrüsenkrankheiten sind bei Erwachsenen auch heute noch eine Volkskrankheit. Der Grund dafür ist in den meisten Fällen der Jodmangel, dem die heutigen Erwachsenen in ihrer Kindheit und Jugendzeit ausgesetzt waren. Denn erhält die Schilddrüse nicht ausreichend Jod zur Produktion von Schilddrüsenhormonen, kann sie sich verändern und so die Grundlagen für später auftretende Schilddrüsenkrankheiten schaffen. Deshalb ist es wichtig, dass vor allem Kinder und Jugendliche ausreichend mit Jod versorgt werden. (mehr …)

Jodversorgung verbessert, aber noch nicht ausreichend

Studie weist auf nur noch geringen Jodmangel bei Kindern hin

Die Jodversorgung von Kindern und Jugendlichen in Deutschland hat sich erfreulich verbessert. Das zeigen die jetzt im Bundesgesundheitsblatt veröffentlichten Ergebnisse des vom Robert Koch-Instituts durchgeführten Jodmonitorings innerhalb der „Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland (KiGGS-Studie)“. Die bisherigen Maßnahmen zur Verbesserung der Jodversorgung waren demnach erfolgreich. Entwarnung kann allerdings noch nicht gegeben werden. (mehr …)

15.02.2007

Jod ist nicht nur für die Schilddrüse gut

Studien weisen auch Einfluss auf die Intelligenz von Kindern und die Gesunderhaltung der Brust bei Frauen nach

Jod wurde bislang vorwiegend nur mit vergrößerten Schilddrüsen (Kropf) und Schilddrüsenkrankheiten in Verbindung gebracht. Studien der letzten Jahre belegen nunmehr, dass Jod auch Einfluss auf andere Körperfunktionen und -organe hat, sodass einer ausreichenden Jodversorgung zur Vermeidung von Jodmangelkrankheiten noch mehr Bedeutung zukommt. (mehr …)

14.02.2007

Jod – wichtiger Baustein für die Schilddrüse

Jodmangel ist die häufigste Ursache für Schilddrüsenkrankheiten

Sie wiegt nur ca. 20 Gramm, ist aber dennoch das Steuerungsorgan für eine Vielzahl von Körperfunktionen: die im vorderen Bereich des Halses liegende Schilddrüse. Das schmetterlingsförmige Organ produziert nämlich die lebensnotwendigen Schilddrüsenhormone. Dafür benötigt sie als Baustein das Spurenelement Jod, und zwar täglich etwa 200 Mikrogramm, das sind zwei millionstel Gramm. (mehr …)

15.08.2006

Schützt Jod vor Brustkrebs?

Aktuelle Untersuchungen ergeben verblüffende Zusammenhänge zwischen Jodmangel und Brustkrankheiten

In Europa und den USA ist Brustkrebs die mit Abstand häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Etwa jede zehnte Frau ist im Laufe ihres Lebens davon betroffen, pro Jahr rechnet man in Deutschland mit über 55.000 Neuerkrankungen. Japanische Frauen erkranken dagegen fünfmal seltener an einem bösartigen Tumor der Brust – allerdings nur, solange sie in Japan leben. Wandern sie nach Amerika aus, schnellt schon innerhalb von zehn Jahren auch ihr Brustkrebs-Risiko um 80 Prozent nach oben. (mehr …)

13.08.2006

Selen – Schutzengel auch für die Schilddrüse von Schwangeren

Kräftigt die Immunabwehr und unterstützt eine normale Schilddrüsenfunktion

Vom Bösewicht zum Schutzengel: So lässt sich die wissenschaftliche Karriere des Elements Selen am treffendsten beschreiben. Noch vor hundert Jahren als gefährliches Gift und Krebserreger eingestuft weiß man erst seit 1957, dass Seelen für den Organismus ebenso unentbehrlich ist wie das Spurenelement Jod oder das Mineral Eisen. Noch jünger ist die Erkenntnis, dass Selen auch für die Gesundheit der Schilddrüse eine essentielle Bedeutung hat (mehr …)

12.08.2006

Rauchen ist auch für die Schilddrüse von Schwangeren eine Gefahr

Studie weist erhöhte Kropfbildung durch Rauchen nach

Rauchen erhöht das Risiko für viele Erkrankungen. Neben Herzinfarkt, Schlaganfall und Lungenkrebs kann Rauchen auch zu einer Schilddrüsenerkrankung führen. Dies bestätigen u. a. auch die Ergebnisse der SHIP-Studie (Study of Health in Pomerania). Danach haben in Vorpommern Raucher gegenüber Nichtrauchern ein um 1,4 bis 2,1-faches erhöhtes Risiko, eine vergrößerte Schilddrüse (Kropf) und daraus resultierende Schilddrüsenkrankheiten zu bekommen. (mehr …)

11.08.2006

Jodversorgung von Schwangeren hat sich wieder verschlechtert

Aktuelle Untersuchungen weisen vermehrt Vergrößerungen und Befunde der Schilddrüse nach

Obwohl sich die Jodversorgung in Deutschland in den letzten Jahren allgemein verbessert hat, zeichnet sich bei vielen Schwangeren und Stillenden wieder eine Verschlechterung ab. Dies bestätigt auch eine aktuelle Untersuchung von rd. 1000 Schwangeren im Raum Rostock, bei der bei etwa einem Drittel der Untersuchten eine vergrößerte Schilddrüse (Kropf) und bei 60 Prozent auffällige Schilddrüsenbefunde (Knoten, Zysten, Verkalkungen etc.) festgestellt wurden. (mehr …)

10.08.2006

Jodmangel in Deutschland in Zahlen

Eine bessere Versorgung mit Jod ist dringend notwendig

Die Folgen des Jodmangels in Deutschland beeinträchtigen nicht nur die Gesundheit von Millionen Betroffenen erheblich, sondern belasten auch das Gesundheitswesen ganz enorm. (mehr …)

20.04.2006

Neue Broschüre über Jodmangel

"Jodmangel und Schilddrüse - 25 Fragen und Antworten"

„Jodmangel und Schilddrüse – 25 Fragen und Antworten“ nennt sich eine neue Broschüre des Arbeitskreises Jodmangel, die für Ärzte sowie Fachkräfte des Gesundheits- und Ernährungsberatungswesens ebenso interessant ist wie für Patienten und interessierte Verbraucher. (mehr …)

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