Presse
Sportler haben höheren Jodbedarf
Leistungsfähigkeit nicht verschwitzen
Sportler müssen viel trinken – aber Achtung! Wer viel trinkt, verliert lebensnotwendiges Jod, da es über den Urin aus dem Körper ausgespült wird. Das zeigt eine aktuelle Untersuchung aus der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Thomas Remer, Wissenschaftler am Forschungsinstitut für Kinderernährung (FKE) in Karlsruhe und stellvertretender Sprecher des Arbeitskreises Jodmangel. (mehr …)
„Wenn Salz dann Jodsalz“
Salzarme Ernährung muss nicht zu einem Jodmangel führen
Mediziner empfehlen, für eine bessere Gesundheit weniger Salz zu essen. Doch gerade Jodsalz versorgt den Körper mit dem lebensnotwendigen Mineralstoff Jod. Salzarm heißt aber nicht zwingend jodarm. Im Gegenteil: Wenn Verbraucher und Lebensmittelhersteller ausschließlich Jodsalz verwenden, lässt sich bei einer Salzreduktion die Jodversorgung sogar noch verbessern. (mehr …)
Wie kommt das Jod in das Speisesalz?
Das Jod im Salz
Salz macht nicht nur Suppen und andere Speisen besonders würzig. Es eignet sich auch als Träger für den Mangelnährstoff Jod, der für den Stoffwechsel unverzichtbar ist. Speisesalz enthält jedoch von Natur aus kein Jod. Es muss entsprechend angereichert werden, bevor es in den Handel kommt. (mehr …)
Atomunfall in Japan: Arbeitskreis Jodmangel bewertet Hamsterkäufe von Jodtabletten
Selbstmedikation nicht zu empfehlen
Frankfurt, 21.03.2011 (akj) – Wie kann ich mich vor einer Atomwolke schützen? Diese Frage stellen sich nicht nur die Menschen hierzulande. Im 2.100 km von Japan entfernten China ist der Run auf Jodtabletten und jodiertes Speisesalz im vollen Gange. Hamsterkäufe von mehreren Kilo Jodsalz und tumultartige Szenen in den Supermärkten spielen sich ab. Aber auch in Deutschland sind Jodtabletten so gefragt wie nie zuvor. (mehr …)
Jodversorgung in Deutschland: Kein Grund zur Entwarnung
Keine Verbesserung der Jodversorgung in Deutschland zu beobachten
Jena, 11. März 2010 (dk) – „Die Jodversorgung in Deutschland befindet sich weiterhin auf einem niedrigen Niveau.“ Zu diesem Ergebnis kommt Michael Thamm vom Robert Koch-Institut auf dem Symposium „Jodmangel in Deutschland – immer noch ein Problem?“ anlässlich der wissenschaftlichen Tagung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) am 11. März 2010 in Jena. (mehr …)
Tipp zum Schulstart: Bessere Noten mit Jod
Studie zeigt Zusammenhang zwischen Jodaufnahme und IQ
Frankfurt, im August 2009 (dk) – Könnten deutsche Schüler schlauer sein? „Zumindest hätten sie die Chance auf bessere Noten, wenn Sie ausreichend Jod zu sich nähmen“, so Prof. Dr. Roland Gärtner, Sprecher des Arbeitskreises Jodmangel. „Bei einem Jodmangel im Kindes- und Jugendalter kann es neben Lern- und Merkschwierigkeiten zu Beeinträchtigungen der Intelligenzentwicklung kommen“, erklärt Professor Gärtner. (mehr …)
Kropflos glücklich – erfolgreich entwickelt
25 Jahre Arbeitskreis Jodmangel: Aktive Prävention von Jodmangelerkrankungen
München, 23. April 2009 (dk) – „Insgesamt lässt sich die Jodversorgung in Deutschland als nahezu ausreichend beschreiben“, fasst Prof. Dr. Thomas Remer vom Forschungsinstitut für Kinderernährung, Dortmund, die Ergebnisse aktueller Studien bei einer Presseveranstaltung des Arbeitskreises Jodmangel in München zusammen. Der Ernährungswissenschaftler weist jedoch darauf hin, dass trotz der Erfolge in den letzten 25 Jahren weiterhin ein klarer Handlungsbedarf besteht. (mehr …)
BVKJ-Kongress: Jod- und Fluoridprophylaxe für Säuglinge und Kinder weiterhin wichtig
Experten erheben Status Quo der Jodversorgung von Kindern
Frankfurt am Main, 15. Oktober 2008 (akj/ifk) – Aktuelle Studienergebnisse zur Jodprophylaxe von Kindern zeigen, dass trotz Präventionsmaßnahmen noch mehr als ein Viertel der Kinder in Deutschland täglich weniger Jod als empfohlen zu sich nimmt. Entsprechend der Ergebnisse der KiGGS-Studie des Robert-Koch-Instituts weisen mehr als ein Viertel der Kinder bereits vergrößerte Schilddrüsen auf. (mehr …)
Jodsalz selbst für empfindliche Verbraucher ohne Risiko
Bewertung von Jod in Bezug auf Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse
Frankfurt am Main, 20. September 2008 (akj) – Jod ist und bleibt für den Körper ein lebensnotwendiges Spurenelement und stellt selbst für empfindliche Verbraucher kein Risiko dar. Zu diesem Fazit kommt Professor Dr. Rolf Großklaus in seinem Vortrag vor Ernährungsfachkräften anlässlich der 16. Aachener Diätetik-Fortbildung des Verbandes für Ernährung und Diätetik (VFED). (mehr …)
Zusammenspiel von Diabetes, Schilddrüse und Jod
Regelmäßige Schilddrüsenuntersuchungen für Diabetiker wichtig
Frankfurt, 05. Juni 2008 (AKJ) – Patienten mit Diabetes mellitus sind jährlich auf Schilddrüsenfunktionsstörungen hin zu untersuchen. Das empfiehlt Professor Petra-Maria Schumm-Draeger von der Klinik für Endokrinologie, Diabetologie und Angiologie, Klinikum Bogenhausen, München, in einer aktuellen Veröffentlichung der Fachzeitschrift Ernährungs Umschau. Dass sich Störungen im Hormonhaushalt der Schilddrüse und der Bauchspeicheldrüse gegenseitig beeinflussen und auch die Jodzufuhr diese Wechselbeziehung mit bestimmt, wird unterschätzt. (mehr …)